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Phytotherapie
Ein Kraut für alle "Felle"
Die Pflanzenheilkunde ist wohl das älteste Heilverfahren der Menschheit und ein fester Bestandteil vieler naturheilkundlicher Richtungen, wie der TCM oder auch Ayurveda. Auch in der Tierheilkunde hat der Einsatz von Heilpflanzen eine lange Tradition. Von vielen wild lebenden Tieren weiß man, dass sie gezielt Pflanzen zum Schutz vor Erkrankungen und bei Befindlichkeitsstörungen wählen.
Charakteristisch für Arzneipflanzen ist ihr komplexes natürliches Wirkstoffgemisch, das sich aus einer Vielzahl von Substanzen zusammensetzt. Die in der Phytotherapie zur Wirkung kommenden Substanzen entstammen dem Sekundärstoffwechsel der Pflanzen. Dieser dient dem Überleben der Pflanzen (z.B. Abwehr von Fraßfeinden, Schutz vor klimatischen Belastungen etc.). Die dabei entstehenden sog. sekundären Pflanzenstoffe (z.B. ätherische Öle, Schleimstoffe) können zur Erhaltung der Gesundheit und Heilung genutzt werden. Aufgrund ihrer komplexen natürlichen Inhaltsstoffe entfalten Heilpflanzen eine Multi-Target-Wirkung und sind daher im Gegensatz zu synthetischen Therapeutika auf eine übergreifende, ganzheitliche Wirksamkeit ausgerichtet.
Das große Spektrum therapeutisch einsetzbarer Arzneipflanzen erlaubt eine individuelle, an den Erfordernissen des einzelnen Tierpatienten orientierte Therapie. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört die Kräuter- und Pflanzenheilkunde zu den wichtigsten Säulen. In der chinesischen Phytotherapie werden kaum Einzelsubstanzen verordnet, sondern auf den Patienten zugeschnittene Rezepturen sich ergänzender und ausgleichender pflanzlicher Inhaltsstoffe.
Gerne berate ich Sie in meiner Praxis über die Möglichkeiten der Phytotherpie für Ihr Tier und erstelle eine individuelle Rezeptur.
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